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Verwenden von Gateways in einem Flow

Mit einem Gateway-Element können Sie den Workflow mit Verzweigungen modellieren. Für bestimmte Gateways können Sie Bedingungen mithilfe von Vergleichsoperatoren definieren. Mithilfe der Bedingungen wird ein Workflowschritt entsprechend in den nächsten Schritt weitergeleitet.

Grundlegendes zu den Gateways

  • Exclusive Gateway: Der Flow wird mit dem Ausgang (Verbindungslinie zum nächsten Schritt) weitergeführt, bei dem zuerst eine Bedingung zutrifft. Die Bedingungen werden der Reihe von oben nach unten geprüft. Sie können auch einen Zweig (Verbindungslinie mit Zielelement) ohne Bedingung festlegen, der immer dann ausgewählt wird, wenn keine Bedingung zutrifft.

  • Inclusive Gateway: Bei jedem Ausgang, für den eine Bedingung zutrifft, wird der Flow weitergeführt. Die Bedingungen werden der Reihe von oben nach unten ausgeführt.

  • Parallel Gateway: Der Flow wird an jedem Ausgang parallel weitergeführt. Es ist keine weitere Konfiguration erforderlich.

Sie können für Inclusive Gateway und Exclusive Gateway jeweils Bedingungen konfigurieren. In Bedingungen können der aktuelle Wert einzelner Variablen mit einem fixen Wert oder dem Wert einer anderen Variable verglichen werden.

Angenommen, Sie möchten in einem Flow ein exklusives Gateway-Element konfigurieren.

So geht’s

  1. Wählen Sie das entsprechende Gateway-Element im Workflow aus. Im Detailbereich können Sie die Bedingungen definieren.

  2. Fügen Sie mir Add eine neue Bedingung hinzu. In der neu eingefügten Zeile können Sie nun die Bedingung schrittweise festlegen.

  3. Wählen Sie unter Variable eine Workflowvariable, unter Operator den Vergleichsoperator und unter Variable einen fixen Wert oder eine andere Workflowvariable.

  4. Speichern Sie das Workflowdiagramm des Flows mit Save, um die Anpassungen am Flow zu übernehmen.

Empfehlung: Ausgänge von Gateways benennen

Alle Ausgänge eines Gateways haben zwar einen automatisch generierten Namen, jedoch ist nicht erkennbar, um welchen Ausgang es sich genau handelt.

Benennen Sie jeden Ausgang eines Gateways (Verbindunglinie zum nächsten Element) mit einem eindeutigen Namen. Sie können anhand der Namen im Workflowdiagramm jederzeit erkennen, zu welchem Ausgang Sie die Bedingungen hinzufügt haben.

Sie fügen einen Namen zu einem Ausgang hinzu, indem Sie auf die entsprechende Verbindungslinie ausgehend von der Gateway klicken, um die Textbox zu öffnen.

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