Exportieren von Bewegungsdaten in ein Zielsystem
Sie können die beweglichen Daten in edoc invoice jederzeit exportieren und in ein ausgewähltes Zielsystem importieren. Die Exportfunktion für die beweglichen Daten steht Ihnen für SQL-Datenbanken und für REST-API-Funktionen zur Verfügung.
Die Exportfunktion für bewegliche Daten aus edoc invoice ist z.B. hilfreich, wenn Sie die Änderungen an den beweglichen Daten pro Ereignis (Event) sichern möchten (Backup).
So geht’s
Klicken Sie in der Seitenleiste auf edoc invoice, um das Dashboard von edoc invoice zu öffnen.
Klicken Sie auf Einstellungen und wählen Sie unter Mandanteneinstellungen den entsprechenden Mandanten aus.
Klicken Sie in der Seitenleiste auf Daten > Export - Bewegungsdaten.
Klicken Sie im Menüband auf Neuer Export.
Geben Sie unter Einstellungen Folgendes an:
Name: Geben Sie einen Namen für den Export ein.
Verbindungstyp: Wählen Sie den Verbindungstyp aus, den Sie für das Zielsystem unter Verbindungen > Verbindungsdetails angegeben haben.
Schemaversion: Wählen Sie die Version des Schemas aus, die Sie für den Export verwenden möchten. Wählen Sie die neuste Version aus, wenn Sie keine Anwendungen haben, die auf eine ältere Version zurückgreifen.
Workflowneustart: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Bei fehlerhaftem Export, um einen Neustart des Workflows für das Ereignis Workflow abschließen zu erzwingen, wenn der Export der beweglichen Daten fehlschlägt. Der Workflow wird dann auf den Workflowschritt zurückgesetzt, der im Workflow vor dem Workflowschritt Workflow abschließen liegt.
Wählen Sie unter Ereignisse die Ergebnisse aus, die einen Export der beweglichen Daten auslösen sollen.
Weitere Informationen zu den Schemaversionen finden Sie hier: Welche Bewegungsdaten werden mit dem Schema exportiert?
SQL-Datenbank als Verbindungstyp
Wenn Sie eine SQL-Datenbank als Verbindungstyp ausgewählt haben, geben Sie im Abschnitt Verbindung folgende Daten an:
Verbindung: Wählen Sie den Verbindungstyp aus, den Sie für das Zielsystem unter Verbindungen > Verbindungsdetails angegeben haben.
Tabellenpräfix: Optional, außer bei der Verwendung einer Microsoft SQL Server-Datenbank. Geben Sie ein Präfix für den Tabellennamen für die ausgewählte SQL-Datenbank ein, in dem die beweglichen Daten im Zielsystem gespeichert werden sollen. Wenn Sie eine Microsoft SQL Server-Datenbank verwenden, müssen Sie in bestimmten Fällen das Datenbankschema im Feld Tabellenpräfix angeben. Weitere Informationen finden Sie hier: Besonderheiten beim Tabellenpräfix bei Microsoft SQL Server Datenbanken
Tabellensuffix: Optional. Geben Sie ein Suffix für den Tabellennamen für die ausgewählte SQL-Datenbank ein, in dem die beweglichen Daten im Zielsystem gespeichert werden sollen.
Wenn Sie eine SQL-Datenbank als Verbindungstyp verwenden, klicken Sie im Menüband auf Tabellen synchronisieren, um die SQL-Tabelle zu erstellen. Speichern Sie die Exportdetails.
Wenn Sie beim Tabellennamen ein Präfix und/oder ein Suffix verwenden möchten, beachten Sie die Längenbeschränkungen bei Tabellennamen Ihrer SQL-Datenbank.
Besonderheiten beim Tabellenpräfix bei Microsoft SQL Server-Datenbanken
Wenn Sie eine Microsoft SQL Server-Datenbank für den Bewegungsdatenexport verwenden, müssen sich die Zieltabellen in dem Standardschema der SQL Server-Datenbank des angegebenen Datenbankbenutzers befinden. Den Datenbankbenutzer geben Sie in den Einstellungen für einen Mandanten unter Verbindungen > Verbindungsdetails an.
Wenn das Standardschema der SQL Server-Datenbank des Datenbankbenutzers von dem Schema der Bewegungsdatentabellen abweicht, müssen Sie das Datenbankschema im Feld Tabellenpräfix vor dem Tabellenpräfix angeben.
Angenommen, das Datenbankschema des Datenbankbenutzers ist edoc und die Bewegungsdatentabellen sind im Datenbankschema dbo. Dann geben Sie je nach Szenario im Feld Tabellenpräfix Folgendes an:
Nur Datenbankschema benötigt (Name des Datenbankschemas gefolgt von einem Punkt): dbo.
Datenbankschema und Tabellenpräfix in Kombination (getrennt durch einen Punkt): dbo.<Tabellenpräfix>
“REST Api” als Verbindungstyp
Wenn Sie als Verbindungstyp REST Api ausgewählt haben, geben Sie im Abschnitt Verbindung Folgendes an:
Verbindung: Wählen Sie den Verbindungstyp aus, den Sie für das Zielsystem unter Verbindungen > Verbindungsdetails angegeben haben.
Exportformat: Wählen Sie das für Ihre Zwecke geeignete Exportformat aus (JSON oder XML).
Einzelendpunkte: Aktivieren Sie diese Option nur, wenn Sie die Exporte pro Kategorie (Status, Kopfdaten, Bewegungsdaten) an separate Endpunkte schicken möchten:
Endpunkt - Status: Geben Sie den Endpunkt an, der die Status entgegen nimmt.
Endpunkt - Kopfdaten: Geben Sie den Endpunkt an, der die Kopfdaten entgegen nimmt.
Endpunkt - Positionsdaten: Geben Sie den Endpunkt an, der die Positionsdaten entgegen nimmt.
Sammelendpunkt: Geben Sie den Endpunkt Ihrer API-Funktion ein, wenn Sie alle Exporte an einen einzigen Endpunkt schicken möchten.
Siehe auch